1951 Die „Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs“ erwirbt unter der Leitung von Robert Vogel die Liegenschaft und richtet sie als Sommererholungsheim ein.
1961 Eröffnung des ersten österreichischen Blindenheims.
1966 Der erste Zubau des Blindenwohnheims Harmonie wird von Bundesministerin Grete Rehor eröffnet. Johann Staber (Architekt der UNO-City) gestaltet die Anlage zu einem 70-er Jahre Architekturjuwel.
1976 Bundespräsident Rudolf Kirchschläger eröffnet am 17. Mai den neu entstandenen Gebäudekomplex des Blindenheims Harmonie. Am 22. Mai erfolgt die Weihe der neu errichteten Kapelle.
1985/86 Erbaut Udo Schrittwieser die 4 Hauptwohngebäude mit Einzel- und Doppelzimmern, sowie Dachwohnungen.
Im Zeitraum zwischen 1986 bis 2002 werden die Bewohner des Hauses immer weniger, da die von Geburt an blinden Menschen sehr wenige sind und die Kriegsblinden nach und nach versterben. Das Haus gewinnt immer weniger Einnahmen, weswegen ein letzter Umbau stattfindet.
2002 Bau der Betreuungsstationen im 2. und 3. Stock des Stammhauses.
2014 Das Senioren- und Blindenwohnheim Harmonie wird geschlossen und steht leer.
2017 Rechtsanwalt Mag. Gernot Steier erwirbt das ehemalige Blindenheim und beginnt es in ein christlich geführtes Veranstaltungszentrum, den „Campus Wienerwald“, mit angeschlossenem Bildungshaus und Wohnhausanlage umzugestalten.